BEZEICHNUNG
ctermid - bestimmt den Namen des steuernden Terminals
ÜBERSICHT
#include <stdio.h>
char *ctermid(char *s);
Mit Glibc erforderliche Makros (siehe feature_test_macros(7)):
ctermid(): _POSIX_C_SOURCE
BESCHREIBUNG
ctermid() gibt eine Zeichenkette zurück. Sie ist der Pfadname des Terminals, das aktuell den Prozess steuert. Bei Nutzung eines statischen Puffers ist s NULL, anderenfalls zeigt s auf einen Puffer für den Pfadnamen. Die symbolische Konstante L_ctermid legt die maximale Anzahl von Zeichen im zurückgelieferten Pfadnamen fest.
RÜCKGABEWERT
Der Zeiger auf den Pfadnamen.
ATTRIBUTE
Siehe attributes(7) für eine Erläuterung der in diesem Abschnitt verwandten Ausdrücke.
KONFORM ZU
POSIX.1-2001, POSIX.1-2008, Svr4.
FEHLER
Der zurückgelieferte Pfadname muss das steuernde Terminal nicht eindeutig identifizieren; er kann z.B. /dev/tty sein.
Es ist nicht sichergestellt, dass das Programm das Terminal öffnen kann.
SIEHE AUCH
KOLOPHON
Diese Seite ist Teil der Veröffentlichung 5.07 des Projekts Linux-man-pages. Eine Beschreibung des Projekts, Informationen, wie Fehler gemeldet werden können sowie die aktuelle Version dieser Seite finden sich unter https://www.kernel.org/doc/man-pages/.
ÜBERSETZUNG
Die deutsche Übersetzung dieser Handbuchseite wurde von Patrick Rother <krd [AT] gulu.net>, Thomas Koenig <ig25 [AT] rz.de> und Martin Eberhard Schauer <Martin.E.Schauer [AT] gmx.de> erstellt.
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